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Romanrecherche – Himmel oder Hölle?

Autorentalk mit Isabel Ballmann

Autorentalk mit Isabel Ballmann

In diesem Interview unterhält sich Vanessa mit der angehenden Autorin Isabel Ballmann über ihren Traum vom eigenen Roman. Wie viele andere Schreibanfänger:innen hat auch Isabel eine Schublade voller verfasster Geschichten. Einem Impuls folgend durften sie zur Überarbeitung wieder heraus. Sie sprechen über Selbstzweifel, den Mut voranzuschreiben und wie sie sich durch Blockaden arbeiten. Eine ganz eigene Einstellung hat Isabel zum Thema Recherche und Perfektionismus – für manche Autor:innen die Hölle.
Lass dich inspirieren von Isabel und hör rein!

Im Gespräch mit Isabel und Vanessa erfährst du:

  • was Isabel übers Veröffentlichung und Verlage denkt
  • Isabels Herangehensweise an die Buchrecherche
  • wie Isabel mit Perfektionismus und kreative Arbeit umgeht
  • mehr über Isabells zukünftiges Romanprojekte

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Recherche, Perfektionismus und humorvolle Buchtitel

Wir hoffen sehr, dass dich der Autorentalk mit Isabel Ballmann inspiriert hat, dich sofort ranzusetzen und deine Geschichte zu Papier zu bringen.

Mein Bauchgefühl sagt mir, wann ich genug recherchiert habe und der Stoff dann zum Schreiben reicht.

Isabel Ballmann

Hier findest du alle Infos zu Isabel Ballmann

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Wortreich Campus

Du willst deinen Traum vom eigenen Buch endlich in die Realität umsetzen? Doch wo anfangen? Wir haben genau das Richtige für dich: In unserem Online Kurs, dem Wortreich Campus, geben wir dir alles an die Hand, was du zum Buch Schreiben brauchst: Du bekommst das schriftstellerische Wissen an die Hand wie Plotten, Dramaturgie, Recherche usw., Herangehensweisen, um deine Schreibroutine zu etablieren und entwickelst das notwendige Creative Mindset, um die Ziele mit deinem Buchprojekt zu definieren und dann Schritt für Schritt in die Realität umzusetzen.

Bereit deinen Traum vom eigenen Roman anzugehen? >> Gleich ein kostenloses Erstgespräch vereinbaren!

Schreib uns gerne hier unter dem Beitrag, wie dir das Interview gefallen hat und was du für dich mitnehmen konntest.

Und denke immer daran: befreie deine Kreativität

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Mit Tarotkarten plotten, Gottheiten und Mythologie

Plotten mit Tarotkarten

Autorentalk mit Alin Kaya

Wie können Tarotkarten kreative Impulse liefern?

In diesem Interview sprechen Vanessa und Wortreich Campus Absolventin Alin Kaya über ihre Kurzgeschichte in der Anthologie: The End – I hunt you down or die. Alin erzählt uns über ihre Schreibanfänge, erste Mentor:innen und gibt uns Einblicke in ihre Art des kreativen Schreibens. Einen besonderen Bezug gibt es zu den Figuren ihres Debütromanes und wir sprechen über Mythologie und Gottheiten. Was hat die Kurzgeschichte mit ihrem Debütroman zutun? Das findest du im Interview heraus.
Viel Spaß beim Anhören!

Im Gespräch mit Alin und Vanessa erfährst du:

  • wie Alin zum Schreiben gekommen ist
  • wie das Plotten mit Tarotkarten Alins Geschichten inspiriert
  • mehr über die Themen Gottheiten und Mythologie in Büchern
  • Konflikte und Themen für Figuren im Genre Dark Fantasy
  • welche Erfahrungen Alin in der Zusammenarbeit mit anderen Autor:innen gemacht hat

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Geschichten schreiben über Göttinnen, Helden und Mythologie – dein Ding?

Wir hoffen sehr, dass dich der Autorentalk mit Alin Kaya inspiriert hat, dich sofort ranzusetzen und deine Geschichte zu Papier zu bringen.

Sumerische Mythen sind anders als das was man normalerweise aus der nordischen oder keltischen Mythologie kennt – ich habe mich darin verloren. Und da gab es keine andere Möglichkeit als darüber zu schreiben.

Alin Kaya

Alin Kaya Testimonial Wortreich Campus

Hier findest du alle Infos zu Alin Kaya:

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Wortreich Campus

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Noch nicht sicher, ob der Wortreich Campus was für dich ist? Alin Kaya ist Wortreich Campus Absolventin. Lies dir gleich Alins Erfahrungen mit dem Wortreich Campus durch und entscheide dann. >> Testimonial durchlesen

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In Geschichten denken

Bücherstapel

Autorentalk mit der wunderbaren Yvonne Lacina-Blaha

Du träumst von deiner eigenen Autorenkarriere? Dann ist diese Folge für dich! Vanessa interviewt die erfolgreiche Autorin und Journalistin Yvonne Lacina-Blaha über ihren Werdegang als kreative Schreiberin. Yvonne hat schon immer in Geschichten gedacht und an dem inneren Bedürfnis, Geschichten zu erzählen, festgehalten. Mit 35 Jahren hat sie ihr erstes Buch veröffentlicht und seitdem sind insgesamt 7 Bücher, 3 Romane, 1 Kinderbuch, 3 Sachbücher, durch ihre Hand entstanden. Im Autorentalk erzählt sie, wie sie an die unterschiedlichen Buchprojekte herangeht. Yvonne hat außerdem eine spannende Denkweise über die persönlichen Träume im Leben und rät jedem seine/ihre Träume anzugehen. Eine hemmende Angst für viele (angehende) Autor:innen sich ihrem Schreibtraum hinzugeben, ist die Annahme des Buches auf dem Markt. Auch hier hat Yvonne ermutigende Worte parat.

Dieses Interview ist für alle, die Geschichten in sich tragen, die in die Welt hinaus müssen. Bereit zu erfahren, wie Yvonne aus ihrem Traum vom Roman schreiben einen Plan gemacht und dann umgesetzt hat?

Im Gespräch mit Yvonne und Vanessa erfährst du:

  • warum du an deinem Träumen vom Buch schreiben festhalten solltest
  • wie Yvonne ihren Traum von der Autorenkarriere und dem Bücher schreiben umgesetzt hat
  • wie du mit der Angst vor der Annahme des Buches auf dem Markt umgehen kannst
  • Yvonnes Herangehensweise ans Roman schreiben
  • welche Freiheit und Freude das Schreiben mit sich bringt

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Träumst du noch vom Geschichten schreiben oder schreibst du bereits?

Wir hoffen sehr, dass dich der Autorentalk mit Yvonne Lacina-Blaha inspiriert hat, dich sofort ranzusetzen und deine Geschichte zu Papier zu bringen.

Nenne deinen Traum nicht Traum, sondern Plan.

Yvonne Lacina-Blaha

Hier findest du alle Infos zu Yvonne Lacina-Blaha:

Yvonne Lacina-Blaha ist Journalisitin und Autorin von sieben Bücher: 3 Romane, 1 Kinderbuch und 3 Sachbücher. Bekannte Werke von ihr sind u.a. Zitronen aus Fribello, Einmal Nizza und zurück und Ich liebe dich. Punkt. Trotz Ausrutscher. Wenn sie nicht gerade schreibt, ist sie gerne im Garten oder mit dem Fahrrad unterwegs. Sie lebt in Wien und im Burgenland.

Fotocredits: Barbara Wirl

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Wortreich Campus

Du willst deinen Traum vom eigenen Buch endlich in die Realität umsetzen? Doch wo anfangen? Wir haben genau das Richtige für dich: In unserem Online Kurs, dem Wortreich Campus, geben wir dir alles an die Hand, was du zum Buch Schreiben brauchst: Du bekommst das schriftstellerische Wissen an die Hand, Herangehensweisen, um deine Schreibroutine zu etablieren und entwickelst das notwendige Creative Mindset, um die Ziele mit deinem Buchprojekt zu definieren und dann Schritt für Schritt in die Realität umzusetzen.

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Wenn dich die Schreibmuse küsst

Andrea Benesch

Autorentalk mit der bezaubernden Andrea Benesch

Viele Autor:innen und Schreibbegeisterte kennen die innere Stimme, die einem Geschichten, Figuren und Buchideen zuflüstert. Wie gehst du mit dieser Stimme um? Im Interview sprechen Andrea Benesch, Autorin von Gedichtbänden, und Vanessa über ihre innere Geschichtenerzählerin. Andrea selbst hatte keine leichte Kindheit und Jugend. In dieser dunkelsten Zeit ihres Lebens hat ihr eine Stimme zugeflüstert und Andrea hat begonnen, diese Worte niederzuschreiben. Erfahre mehr von Andreas ganz besonderen und inspirierenden Beziehung zu ihrer Muse.

Dieses Interview ist für alle, die den kreativen Lebensstil der Autor:innen leben (möchten) und sich inspirieren lassen wollen. Auch für Autor:innen von Gedichtbänden und Kinderbüchern ist dieses Interview sehr spannend. Bereit Andreas Muse kennenzulernen?

Im Gespräch mit Andrea und Vanessa erfährst du:

  • was die innere Geschichtenerzähler:in ist und wie du in deinem Leben Platz für sie macht
  • wer Andreas Muse ist und wie sie im Alltag mit ihr umgeht
  • wie Andrea ihre Bücher schreibt
  • welche Herausforderungen und Themen mit dem Schreiben und Veröffentlichen eines Kinderbuch kommen
  • wie Bücher und Ideen zu dir kommen

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Hörst du auf deine Muse oder bist du noch beim Zähne putzen?

Wir hoffen sehr, dass dich der Autorentalk mit Andrea Benesch inspiriert hat, deiner Muse genau zuzuhören und ihr zu vertrauen.

Meine Muse liebt es mich in Situationen zu attackieren, in denen ich Probleme habe an Zettel und Stift zu kommen.

Andrea Benesch

Hier findest du alle Infos zu Andrea Benesch:

Andrea Benesch ist Autorin von neun Gedichtbänden (zwei bei einem Verlag und sieben im Selfpublishing), Buchbloggerin und freiberufliche Lektorin. Sie hat Geschichte und Germanistik studiert und sagt von sich selbst, sie sei eine Leseratte. Seitdem sie 16 Jahre alt ist, rezensiert sie Bücher. Ihre Bestimmung hat sie im Lektorieren gefunden.

Weitere Links zur Folge:

Wortreich Campus

In unserem Online Kurs, dem Wortreich Campus, haben wir dem Thema Autorenidentität einige Classes gewidmet. Du erfährt, wie du deine innere Geschichtenerzähler:in kennenlernst und eine nachhaltige Beziehung zu ihr aufbaust. Darüber hinaus bekommst du das schriftstellerische Wissen an die Hand, Herangehensweisen, um deine Schreibroutine zu etablieren und entwickelst das notwendige Creative Mindset, um die Ziele mit deinem Buchprojekt zu definieren und dann Schritt für Schritt in die Realität umzusetzen.

Bereit deinen Traum vom eigenen Roman anzugehen? >> Gleich ein kostenloses Erstgespräch vereinbaren!

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Und denke immer daran: befreie deine Kreativität

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Mit Meditation & Affirmationen in den Schreibflow

Mit Affirmationen und Meditation in den Schreibflow

Wie du dich auf eine Schreibsession vorbereitest

Kennst du das…? Du setzt dich an deinen Kreativplatz und willst schreiben, aber du kommst einfach nicht rein und dir spuken viel zu viele Gedanken durch den Kopf? Selbst erfahrene Autor:innen haben mit Schreibblockaden und Zweifeln zu kämpfen. Doch wie sie damit umgehen, ist entscheidend. Wie du liebevoll ins Schreiben kommst und die Worte mit Leichtigkeit aufs Papier fließen, erfährst du im Interview.

Prof. Dr. Kira Klenke und Vanessa sprechen über ihre Schreibanfänge und darüber, wie du dich mithilfe von Affirmationen und Meditationen auf eine erfolgreiche Schreibsession vorbereiten kannst. Dieses Interview ist für ALLE, die kreativ schreiben, egal ob sie Autor:innen für Romane oder Sachbücher sind oder werden wollen oder sich beruflich mit Contenterstellung für Websiten, E-Mails etc. beschäftigen.

Im Gespräch mit Kira und Vanessa erfährst du:

  • welche Erlebnisse und Glaubenssätze Schreibblockaden auslösen können
  • mit welchen Tools man sich aufs Schreiben vorbereiten kann
  • wie Meditation Menschen in den Schreibfluss bringt
  • was Affirmationen sind und wie du sie in deiner Schreibroutine einsetzen kannst
  • was Schreiben bewirken kann
  • welcher Trick die innere Chaot:in nach 5 min zur Ruhe bringt und dich in den Schreibflow versetzt

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Bist du schon im Schreibflow oder blockierst du dich noch?

Wir hoffen sehr, dass dich das Interview mit Kira Klenke auch so inspiriert hat, dass du dich gleich an deinen Kreativplatz setzt und intuitiv und befreit drauflos schreiben kannst. Vertraue dir und deiner inneren Autor:in, dass die richtigen Worte zum richtigen Zeitpunkt zu dir kommen.

Vor dem Schreiben sollte man sich bewusst ein paar Minuten hinsetzen, das Schwingungslevel anheben, im Kopf ruhig werden und das Alltagsdenken rauslassen.

Prof. Dr. Kira Klenke

Hier findest du alle Infos zu Prof. Dr. Kira Klenke:

Sie hat Mathematik studiert und war 24 Jahre Professorin für Statistik an der Hochschule Hannover. Sie ist zertifizierte NLP-Lehrtrainerin und verfügt über Jahrzehnte Erfahrung als Hochschullehrerin, Seminarleiterin und Autorin. Ihr erstes Buch, ein Coaching-Ratgeber fürs Studium, war bereits wenige Wochen nach dem Erscheinen ein Amazon-Bestseller und vergriffen.

Kira Klenke verbindet unterschiedliche Welten und Richtungen, inspiriert ihre Zuhörer und Leser mit ihrer Begeisterung, ungewöhnlichen Power und Lebendigkeit. Es ist ihr ein Herzensanliegen, Menschen dabei zu unterstützen alte, überholte Lebensmuster abzulegen und ihr volles Potenzial zu entfalten.

Weitere Links zur Folge:

Wortreich Campus

In unserem Online Kurs, dem Wortreich Campus, haben wir dem Thema Schreibflow einige Classes gewidmet. Du erfährt, welche weiteren Tipps und Herangehensweisen du nutzen kannst, um dir eine funktionierende und produktive Schreibroutine zu gestalten und eine nachhaltige Beziehung zu deiner inneren Geschichtenerzähler:in aufzubauen. Darüber hinaus bekommst du das schriftstellerische Wissen an die Hand und entwickelst das notwendige Creative Mindset, um die Ziele mit deinem Buchprojekt zu definieren und dann Schritt für Schritt in die Realität umzusetzen.

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Tiefgründige Romanfiguren mit den Big Five erschaffen

Tiefgründige Romanfiguren erschaffen mit den Big Five

Eine gute Geschichte braucht eine ansprechende und einzigartige Hauptfigur, die die Leser:innen fesselt und sie auf eine unvergessliche Reise mitnimmt. Aber wie entwickelst du eine Figur, die so lebendig, realistisch und einprägsam ist, dass die Leser:in mit ihr mitlebt? Ein Ansatz ist die Verwendung der sogenannten Big Five. Diese fünf grundlegenden Dimensionen der Persönlichkeit ermöglichen es dir, Charaktere zu entwickeln, die komplexe und interessante menschliche Eigenschaften aufweisen.

In diesem Artikel erkunden wir die Big Five und wie du sie nutzen kannst, um faszinierende Charaktere zu schaffen, die die Leser:in packen. Außerdem erfährst du, wie du die verschiedenen Facetten der Big Five verwendest, um deine Charaktere glaubhaft und in der Handlung verankert zu gestalten. Lass uns gemeinsam eintauchen in die spannende Welt der Figurenentwicklung.

Big Five oder die fünf Faktoren des Menschen

Um die Persönlichkeit von Figuren zu erforschen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Eine davon ist ein eigenschaftsbasierter Ansatz namens das Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit, auch Big Five genannt. In fünf Dimensionen werden die Eigenschaften und deren Ausprägungsgrad eines Menschen beschrieben.
Dieses Modell ist in der Forschung und in der Praxis akzeptiert und verbreitet. Einige Studien, auch internationale, haben die Struktur der Big Five nachgewiesen. Sie gelten als robuste und relativ stabile Persönlichkeitseigenschaften. Die Ergebnisse sind länder-, kultur- und stichprobenartig vergleichbar.

Die Big Five der Persönlichkeit sind:

  • Offenheit für Erfahrungen
  • Gewissenhaftigkeit
  • Extraversion
  • Verträglichkeit und
  • Neurotizismus

Im Folgenden werden sie einzeln vorgestellt und ihre weiteren Facetten angesprochen.

Buchfiguren und deren Charaktereigenschaften anhand der Big Five

Offenheit für Erfahrungen

Menschen, die offen sind, lassen sich auf neue Ideen und Erfahrungen ein. Sie haben eine gute Vorstellungskraft und denken unabhängig und unkonventionell. Niedrige Werte in diesem Eigenschaftsbereich zeigen sich durch eine konventionelle Denkweise, eine Vorliebe für Vertrautes und dem Vermeiden von unbekannten Situationen.
Facetten: Vorstellungsgabe, künstlerische Interessen, Gefühlstiefe, Experimentierfreudigkeit, intellektuelle Neugier, Toleranz für Vielfalt

Gewissenhaftigkeit

Diese Eigenschaft beschreibt die Selbstdisziplin und Eigenkontrolle des Menschen. Bei hohen Werten sind sie gut organisiert, fokussiert und Leben ihr Leben mit einer Planung. Sie sind leistungsorientiert und sind zuverlässig bei der Erfüllung ihrer Pflichten. Bei einer niedrigen Ausprägung sind die Menschen eher sorglos, sprunghaft in ihren Aktivitäten und unzuverlässig.
Facetten: Kompetenzbewusst, Ordnung, Verantwortungsbewusstsein, Leistungsstreben, Selbstdisziplin, Besonnenheit

Extraversion

Extravertierte Personen sind gesellige Menschen. Sie sind freundlich und können sich in ihrer Kommunikation durchsetzen. Sie sind gern unter Menschen und herzlich im Umgang mit anderen. Eine optimistische Haltung ist ihnen zu Eigen und sie gehen ihr Leben aktiv und tatkräftig an. Introvertierte Menschen, also umgekehrt zu extravertiert, sind zurückhaltend. Sie beobachten gerne, sind lieber für sich und gesellschaftlich unabhängiger.
Facetten: Herzlichkeit, Geselligkeit, Durchsetzungsfähigkeit, Aktivität, Erlebnishunger, Frohsinn

Verträglichkeit

Diese Persönlichkeitseigenschaft ist im Zusammenhang mit sozialen Interaktionen zu verstehen. Menschen, die als verträglich gelten, wirken sympathisch. Sie vertrauen Mitmenschen, helfen und sind kooperativ. Sie kommen gut in anderen aus. Bei niedrigem Ausprägungsgrad sind Menschen skeptisch und treten anderen mit Misstrauen gegenüber. Sie sind weniger entgegenkommend und eher wettbewerbsorientiert.
Facetten: Vertrauen in andere, Aufrichtigkeit, Altruismus, Entgegenkommen, Bescheidenheit, Mitgefühl

Neurotizität

Neurotizität beschreibt den Grad der (In-)Stabilität eines Menschen. Bei hohem Ausprägungsgrad schwankt die Stimmung stark, Emotionen verändern sich schnell und das Verhalten ist wenig an anderen Menschen angepasst. Sie können impulsiv, reizbar, ängstlich und befangen sein. Bei geringen Neurotizismus-Werten sind die Menschen ruhig, gelassen und passen sich an. Sie kennen ihre Emotionen und regulieren sie dementsprechend und starke emotionale Schwankungen bleiben aus.
Facetten: Ängstlichkeit, Reizbarkeit, Launenhaftigkeit/Zufriedenheit, Soziale Befangenheit, Genusssucht, Stressempfindlichkeit

Das Schreiben und die Big Five

Unsere Figuren sind eigene Persönlichkeiten. Es macht absolut Sinn, die Eigenschaften und Facetten der Figuren nach den Big Five zu konstruieren. Herauskommen ganzheitliche und vielschichtige Charaktere, die leicht zu verstehen und nahbar für die Leser:innen sind.

Aufgrund der Tatsache, dass die Big Five mit Studien belegt sind, ist es sinnvoll in folgenden Genres die Figuren nach ihnen zu entwickeln:

  • Krimi
  • Thriller
  • Historische Romane
  • Biografie/Autobiografie
  • Horrorromane
  • und auch Kurzgeschichten

Welcher Persönlichkeitstyp bist du?

Du möchtest wissen, wie die Eigenschaften deiner Persönlichkeit sind? Hier geht’s zum Test

Kleiner Tipp: Versetze dich in deine Figur hinein und mache den Test aus deren Perspektive. Du bekommst sofort ein Feedback und die verschiedenen Ausprägungen werden dir ohne langes Grübeln über die Figur geliefert. Viel Freude bei der Entdeckung deiner Romanpersönlichkeiten.

Wir unterstützen dich bei der Entwicklung von tiefgründigen Charakteren

Du möchtest mehr über Figurenentwicklung erfahren? Welche weiteren Ansatzmöglichkeiten es gibt, um fesselnde Buchcharaktere zu erschaffen? Dann melde dich bei unserem Online-Kurs, dem Wortreich Campus, an!

Alles, was du zum kreativen Schreiben brauchst – Wissen, Strategien, Herangehensweisen und Techniken – findest du in unserem Online-Kurs.

Lass deinen Traum vom eigenen Roman Wirklichkeit werden!

Mehr Infos und Anmeldung

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Motiviert bleiben und Schreibziele erreichen

Motiviert bleiben und Schreibziele erreichen

Wir alle haben Schreibziele. Manchmal ist es jedoch schwierig, die Motivation aufrechtzuerhalten, um die gesteckten Schreibziele zu erreichen. Ganz gleich, wie viel du dir vorgenommen hast. Im Folgenden findest du Tipps, wie du auf dem richtigen Kurs bleibst.

Setze dir die richtigen Schreibziele (Wie wäre es mit s.m.a.r.t.en Zielen?)

Der wichtigste und oftmals vernachlässigte Schritt ist unserer Meinung nach das bewusste Setzen von richtigen Zielen. Ein bewusstes Schreibziel kann eines sein, das den im Akronym SMART genannten Zielkriterien entspricht. Es steht für:

S=Spezifisch

M=Messbar

A=Akzeptabel oder Erreichbar

R=Realistisch

T=Terminiert oder Zeitgebunden

Anstelle des diffusen Ziels: „Viel mehr Schreiben“ könntest du dir zum Beispiel „täglich zwei Seiten schreiben“ als Ziel setzen. Wenn du merkst, dass du deine Ziele nicht erreichst, dann sei nicht frustriert. Setze dir realistische Ziele, damit du Erfolge erlebst und dadurch motiviert bleibst.

Schreibpartner motivieren

Such dir deine Leute! Selbst introvertierte Menschen (und viele Autor:innen können das wohl bestätigen) sind auf die Unterstützung von anderen Menschen angewiesen. Wenn wir anderen gegenüber Rechenschaft ablegen müssen, entwickeln wir uns schneller weiter. Natürlich geht es auch im Alleingang, aber Untersuchungen haben ergeben, dass Menschen, die sich in Gruppen sportlich betätigen, länger bei der Stange bleiben. Wir sind uns sicher, dass sich das auch aufs Schreiben übertragen lässt. Schon ein einzelner Schreibpartner hilft, die Schreibroutine einzuhalten. Beim Schreiben in einer Gruppe erhältst du Inspiration sowie Tipps und Tricks für den Schreiberfolg. Angenommen, du kommst bei deinem Plot nicht weiter, weil du das Gefühl hast, dass noch etwas fehlt. Wenn du alleine schreibst, bist du vielleicht frustriert und gerätst in eine Schreibblockade. Die Tage verstreichen und schon sind es Wochen und Monate, in denen du den Stift nicht in die Hand nimmst. Wenn du dich jedoch mit jemandem über deinen Plot austauschst, kann dir jemand mit einer frischen Sicht den entscheidenden Tipp geben, damit sich dein Plot endlich richtig anfühlt.

Eine abwechslungsreiche Schreibroutine hilft die Schreibziele zu erreichen

Gestalte deine Schreibroutine abwechslungsreich. Du kannst sie jede Woche und jeden Tag, sogar am selben Tag verändern. Wenn sich heute eine bestimmte Affirmation, eine Meditation oder eine Sporteinheit richtig anfühlt, dann tue genau das! Wenn du schon ewig an der Entwicklung deines Antagonisten sitzt, und nicht weiter kommst, dann schreibe einen Dialog zwischen der Protagonistin und ihrer Vertrauten. Tipps und Ideen, wie du deine Schreibroutine gestalten kannst, findest du hier.

Schreiben als natürlicher Teil vom Tagesablauf integrieren

Denke anders. Wenn das Schreiben sich irgendwann als lästige Pflicht anfühlt, dass du einfach machen musst, dann kannst du es nicht mehr genießen und dir kann schlimmstenfalls der Schreibflow abhandenkommen. Sieh das Schreiben als festen Bestandteil deiner täglichen Routine ebenso wie z.B. das Schlafen, Pendeln zur Arbeit, Essen oder Sport. Mache das Schreiben zum Teil deines Tagesablaufs. Dann kannst du dich in die Routine „reinentspannen“ und dich darauf freuen. Mache aus „Ich muss morgen noch früher aufstehen, um vor der Arbeit noch zu schreiben“ einfach „Morgen früh nehme ich mir Zeit zum Schreiben“.

Die Vorteile des regelmäßigen Schreibens

Wenn das Schreiben zum ganz normalen Bestandteil deines Lebensstils wird, den du bewusst genießt, wird es dir viel leichter fallen, dich zu motivieren und deine Schreibziele zu erreichen. Halte dir auch die Vorteile des Schreibens vor Augen. Das Schreiben kann ein wichtiger Faktor für deine geistige und emotionale Gesundheit sein. So fühlst du dich besser und ausgeglichener und kannst Stress abbauen. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch diese geistige Aktivität Endorphine und Glückshormone ausgeschüttet werden, die unserem Nervensystem zugutekommen. Das hilft dir sogar dabei, besser zu schlafen. Das Schreiben kann sich positiv auf dein Leben und deinen Körper auswirken!

Das war’s mit unseren Tipps, um motiviert zu Schreiben. Viel Erfolg beim Durchziehen!

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Gründe für das Schreiben

Frau schreibt an ihrem Roman

Die Kunst des Sich-Selbst-Überzeugens

Ich kann nicht nicht schreiben, denn meine Seele besteht aus Worten.

Vanessa Vetter

Die Liste an Gründen, warum ein Mensch (kreativ) schreiben sollte, ist lang und die Vorteile, die aus einer solchen Aktivität entstehen sofort spürbar. Die fünf wichtigsten sind:

  • Kreativität fördern
  • Entspannung und Stressabbau unterstützen
  • eine klare Kommunikation
  • eine hervorragende Karrieremöglichkeit und
  • eine kontinuierliche Selbstentwicklung

Schreiben hilft den Geist zu öffnen und Kreativität zu fördern

Schreiben ist ein kraftvolles Werkzeug, das den Geist öffnet und die Kreativität fördert. Kreativität im Alltag ist für jeden Menschen ein Segen, der uns hilft, selbst schwierige Herausforderungen mit Leichtigkeit zu meistern. Die täglichen Herausforderungen des Lebens kann man mit frischen und innovativen Lösungen angehen. Die Verbindung zwischen Kreativität und Schreiben ist dabei unbestreitbar. Autor:innen benötigen kreative Gedanken und verwenden die Prozesse der Kreativität positiv für ihren Text. Dabei geht es darum, neue Ideen zu entwickeln und die eigene Vorstellungskraft zu erweitern. Beim Schreiben wird die linke Gehirnhälfte aktiviert, die für die analytischen und logischen Prozesse zuständig ist, während die rechte Hälfte, die für die Kreativität und Intuition verantwortlich ist, in den Hintergrund tritt. Durch das Schreiben wird somit ein Gleichgewicht zwischen beiden Gehirnhälften hergestellt, was zu einem gesteigerten Kreativitätslevel führt. Schreiben fördert nicht nur die Kreativität, sondern hilft auch, die Gedanken zu strukturieren und zu ordnen. So können komplexe Ideen oder Gedanken einfacher dargestellt werden. Schreiben ist somit ein wertvolles Werkzeug für alle, die ihre kreativen Fähigkeiten verbessern möchten und ihre Gedanken in klare Worte fassen wollen.

Schreiben entspannt und baut Stress ab

Schreiben kann nicht nur aus kreativer Leidenschaft erfolgen, sondern auch eine therapeutische und meditative Aktivität darstellen, um den Stress abzubauen und den Geist zu beruhigen. Durch das Schreiben können laute Gedanken zur Ruhe kommen und der Blick auf das Wesentliche gelenkt werden. Schreiben kann uns dabei unterstützen, inneren Frieden zu finden und einen Ausgleich zu unserem hektischen Alltag zu schaffen. Besonders das therapeutische Schreiben kann uns dabei helfen, uns mit unserer Vergangenheit auseinanderzusetzen und Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Wir können Groll, Hass und Rachegedanken abflachen lassen und uns von belastenden Emotionen befreien. Zudem bietet das Schreiben eine Möglichkeit, Erfahrungen und Erlebnisse zu verarbeiten und sie in eine neue Form zu bringen. Schreibende können ihre Gedanken und Gefühle auf eine kreative Weise ausdrücken und ihrem Inneren eine Stimme geben. Insbesondere für Autor:innen kann das Schreiben somit nicht nur eine Leidenschaft sein, sondern auch eine wertvolle Möglichkeit zur persönlichen Entwicklung und Selbsterkenntnis bieten.

Klare Kommunikation, indem man bei sich bleibt

Schreiben ist eine der effektivsten Methoden, komplexe Gedanken und Emotionen in eine klare, präzise Sprache zu übersetzen. Durch Schreiben entwickeln wir nicht nur unsere Fähigkeit, besser zu kommunizieren, sondern auch eine tiefere Verbindung zur Sprache selbst. Wenn wir schreiben, zwingen wir uns dazu, unsere Gedanken in eine bestimmte Struktur zu bringen und uns klar auszudrücken. Dies hilft uns nicht nur, unsere eigenen Ideen zu organisieren, sondern auch die Ideen anderer zu verstehen und effektiver zu kommunizieren. Darüber hinaus können wir durch das Schreiben nicht nur unsere eigene Sprachkompetenz verbessern, sondern auch die Schönheit und Komplexität der Sprache selbst entdecken. Wenn wir uns konkret mit Sprache auseinandersetzen, können wir sehen, wo es noch Raum für Verbesserungen gibt und wie wir uns in der Kunst des Schreibens verbessern können. Kurz gesagt, Schreiben ist ein unverzichtbares Instrument für jede Autor:in oder Schriftsteller:in, um ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihre Botschaft auf eine klare und kraftvolle Weise zu kommunizieren.

Hab den besten Beruf auf dieser Welt: sei Autor:in!

Das Schreiben ist nicht nur ein Mittel zum Zweck, um Gedanken und Information auf Papier festzuhalten – es kann auch eine Karriere als Autor:in, Journalist:in oder Content Writer ermöglichen. Viele erfolgreiche Schriftsteller:innen haben mit dem notwendigen Handwerk begonnen, indem sie ihre Gedanken aufgeschrieben und sich im Laufe der Zeit verbessert haben. Außerdem gibt uns das Schreiben die Macht, die Welt zu verändern und einen Unterschied zu machen. Ob es darum geht, gesellschaftliche Probleme aufzudecken oder eine positive Botschaft zu verbreiten, die Worte haben die Macht, die Welt zu beeinflussen. Das Schreiben gibt uns auch die Möglichkeit, unsere individuelle Perspektive kundzutun und zu teilen. Jeder hat seine eigene Sichtweise auf die Welt und das Schreiben ist ein Mittel, um diese Perspektive auszudrücken. Doch das Schreiben setzt auch Empathie und ein gewisses Verständnis für die Menschheit voraus. Nur wenn wir uns in andere hineinversetzen können, sind wir in der Lage, ihre Perspektive zu verstehen und sie auf eine Weise zu beschreiben, die anderen Leser:innen verständlich ist. Das Schreiben kann also nicht nur eine Karriere, sondern auch eine Möglichkeit sein, Veränderungen herbeizuführen und unsere individuelle Perspektive zu teilen, solange wir uns in andere einfühlen und Verständnis zeigen.

Schreibe, um dich Selbst zu bestärken

Das Schreiben ist nicht nur eine kreative Tätigkeit, sondern kann auch eine wertvolle Selbstreflexion sein und zur persönlichen Weiterentwicklung beitragen. Durch das Schreiben kannst du Gedanken und Gefühle ausdrücken und dich mit deinen eigenen Stärken und Schwächen auseinandersetzen. Aber auch in der Buch- und Literaturbranche kann das Schreiben ein wichtiger Faktor für den Erfolg sein. Es gibt dir das Rückgrat, um dich in dieser hart umkämpften Branche behaupten zu können. Außerdem kann das Schreiben helfen, Resilienz aufzubauen und den inneren Dialog niederzuschreiben, um gegebenenfalls einen inneren Konflikt zu lösen. Das Schreiben kann somit zu einem Werkzeug der Selbstentdeckung und Selbstheilung werden. Es ist eine Möglichkeit, deine eigene Geschichte zu erzählen und dich dabei selbst besser kennenzulernen.

War das noch nicht Motivation und Inspiration genug? Hier kommen 12 Gründe, warum es sich lohnt ein Buch oder Roman zu schreiben:

  1. Leser:innen nennen ihre Kinder nach deinen Figuren
  2. Die Welt deines Romanes wird ein sicherer Ort für jemanden
  3. Fanart zu deinen Charakteren
  4. Du wirst jemandes Lieblingsautor:in
  5. Du siehst deinen Roman in einem Buchladen
  6. Dein eigenes Buchcover in Farbe
  7. Dein Buch zum ersten Mal in den Händen halten
  8. Leser:innen schreiben Fan Ficiton über deine Geschichte
  9. Du schreibst jemandes Lieblingsbuch
  10. Du bekommst Spezialanfertigungen wie z.B. bemalte Seitenränder
  11. Du darfst deine Bücher signieren
  12. Blogger:innen verfassen eine Rezension über dein Buch

In der Wortreich Academy helfen wir angehenden Autor:innen und Schriftsteller:innen dabei, ihre Schreibfähigkeiten zu verbessern und ihre Fähigkeiten zur Selbstreflexion und persönlichen Entwicklung und Zielerreichung zu nutzen.

Falls du noch mehr Tipps zum Roman schreiben haben möchtest, dann melde dich am Wortreich Campus an. Wir freuen uns, dich am Campus begrüßen zu dürfen!

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Die Vorteile von Affirmationen für Autor:innen

Vorteile von Affirmationen für Autorinnen und Autoren

Was sind Affirmationen?

Wir Menschen führen den ganzen Tag einen inneren Monolog. Wir sagen uns beispielsweise Sätze wie: “Ich bin schön”, “Ich kann das nicht”, “Das kriege ich hin” oder “Ich bin nicht gut genug für meinen Partner/das Buch/meinen Job”. Satz um Satz kreieren wir unsere Weltanschauung und unsere Realität. Du merkst schon, dass diese Sätze dich entweder unterstützen oder aber demotivieren und klein machen. Die ausgewählte Affirmation reflektiert immer deinen emotionalen Ist-Zustand. Und sind wir ehrlich, viel zu oft überwiegen die negativen Dinge, die wir uns über uns selbst denken.

Wie wäre es, wenn wir unsere eigenen Gedanken steuern und ihnen eine Orientierung geben könnten?

Stell dir vor, was du alles in deinem Leben erreichen könntest: dieses Buch endlich fertig schreiben und… ja, sogar veröffentlichen und vermarkten. Dieses schnuckelige Café eröffnen oder diese Musikkarriere beginnen. Willst du wissen wie? Beginne die Macht von positiven Aussagesätzen für dich als eine Form der Selbstüberzeugung zu nutzen. Bewusst von uns gewählten Sätze können uns Fokus schenken und unserer Wahrnehmung eine Orientierung zu geben. Sie erschaffen ein Flussbett für unseren Gedankenstrom. Affirmationen hängen vom aktuellen emotionalen Zustand ab.

Wie du Affirmationen NICHT verwenden solltest

Dein Ziel ist es, Autor:in zu sein? Eine mögliche Affirmation, um dich zu unterstützen wäre “Ich bin Autor:in”. Du sprichst diesen Satz laut aus und in deinem Körper passiert etwas. Dir wird schlecht, dein Hals schnürt sich zu und dein Brustkorb beginnt zu brennen. Dein Verstand geht auf Reisen und versucht krampfhaft Erinnerungen zu finden, in denen du dich als Autor:in empfunden hast. Du findest keine. Dir wird wieder bewusst, wo du gerade NICHT stehst, bekommst Zweifel an deinem Traum und du fühlst dich noch schlechter. Eine Affirmation mit dieser Reaktion heißt nicht, dass du als zukünftige Autor:in nichts taugst, lediglich, dass du einen unangemessenen Satz zu dir gesagt hast. Ein geführter Angriff auf deine persönliche Intelligenz und eine solche Anwendung ist wertlos.

Wie du Affirmationen erfolgreich für dich als Autor:in nutzen kannst

Die Annahme, dass du Autor:in sein möchtest nehmen wir erneut auf. Eine Affirmation, die sich dem nähert, wo du emotional stehst, wäre “Ich möchte Autor:in sein”. Du fühlst, dass das der Wahrheit entspricht. Dein Brustkorb öffnet sich und du sitzt gerader. Vorfreude zusammen mit Forscherdrang geben dir einen richtigen Aufschwung und am liebsten würdest du dich sofort an den Laptop setzen. “Ich möchte Autor:in sein” ist positiv verankert und bringt dir Motivation und gute Laune.

Tipps für die Anwendung

  • Picke Affirmationen heraus, die sich für dich in diesem Moment gut anfühlen
  • Formuliere sie positiv und ohne Verneinung
  • Erstelle eine Liste an Affirmationen
  • Wiederholung ist King
  • Sprich sie laut aus, wenn du dich sicher fühlst
  • Schreibe deine Affirmationen auf, um sie besser zu internalisieren
  • Schreibe sie auf ein Blatt Papier odet Whiteboard und hänge sie in deiner Umgebung auf
  • Nutze Affirmationen als Hintergrundbilder für deinen Desktop, Tablet und Smartphone. Hier kannst du dir 10 wunderschöne Schreib-Affirmationen herunterladen
  • Handlung ist Queen

Affirmationen haben positiven Konsequenzen

Mit Affirmationen arbeiten ist eine Technik, um unser Unterbewusstsein mit gespürter Wahrheit zu füttern und den kreativen Prozessen, die darauf folgen, zu vertrauen. Das wunderbare an den “positiven Aussagesätzen” ist, dass sie von überall aus anwendbar sind und keiner muss es erfahren. Sie bringen gute Laune und unterstützen dich in deiner Identitätskreation. Der Zeitaufwand ist gering und es funktioniert!

Du bist so lange ein Versager, bis dein Unterbewusstsein davon überzeugt ist, erfolgreich zu sein.
Das geschieht durch eine Affirmation, die hängen bleibt.

Florence Scovel Shinn

Drei Beispiele für Affirmationen

Ich kreiere einen Lebensstil, der zu meinem schriftstellerischen Selbst passt.

Ein kreativer Lebensstil ist eine hervorragende Möglichkeit, die geistige und emotionale Stabilität zu verbessern, während du dein kreatives Potenzial freisetzt. Autor:innen und Künstler:innen haben ein besonderes Interesse daran, einen kreativen Lebensstil zu entwickeln. Durch die Verbindung von Kreativität und Lebensstil wird eine lebendige Kreativität ermöglicht, die sich auf die Arbeit und Freizeit erstreckt. Es ist kein Geheimnis, dass Kreativität zwar ein Geschenk ist, aber auch entwickelt und trainiert werden darf. Es ist wichtig, Entscheidungen und Handlungen auf der Grundlage des schriftstellerischen Selbst zu treffen. Zu den Tipps und Tricks gehören:

  • sich Zeit für sich nehmen, um ein Gefühl der Ruhe und Konzentration zu erlangen
  • neue Umgebungen (Reisen, Ausstellungen, Museen) entdecken, um Inspiration zu erhalten
  • versuchen, Themen auf andere Weise zu betrachten, als man dies gewöhnlich tun würde
  • eine Umgebung schaffen, die kreativ und produktiv ist

All das trägt zu einem kreativen Lebensstil bei und stärkt das schriftstellerische Selbst.

Ich bin authentisch – ich schreibe.

Die Verbindung zwischen Authentizität und Schreiben ist eine tiefe und emotionale. Denn das Schreiben ist ein Tor zu deinen authentischen Gedanken, Gefühlen und Einsichten. Es ist ein Weg, um dich selbst zu erforschen und ein Bewusstsein für deine wahre Natur und inneren Bedürfnisse zu entwickeln. Wenn du authentisch schreibst, dann erlaubst du dir, dich mit den Themen zu beschäftigen, die dir wirklich wichtig sind. Dazu gehören Themen wie Ängste, Wünsche, Träume und Ziele. Du bist imstande, dich selbst, deine innere Wahrheit und deine persönliche Einzigartigkeit zu reflektieren. Mit anderen Worten, wenn du dich authentisch ausdrückst, dann kannst du dich ermutigen, dich selbst zu lieben und deine einzigartige Stimme zu finden. Wenn du authentisch schreibst, dann erkennst du, dass du wertvoll und unbegrenzt bist und dass du dir selbst und deinen Erfahrungen vertrauen kannst. Es ist ein Prozess, bei dem du dich selbst erlöst und befreist, indem du dich, deine Stimme und deine Erfahrungen wertschätzt und akzeptierst. Durch das Schreiben kannst du dich besser darauf vorbereiten, was die Zukunft bringen kann, indem du dir die nötigen Werkzeuge aneignest, um authentisch zu bleiben.

Ich entscheide mich, extrovertiert zu handeln.

Müssen Autor:innen extrovertiert sein? Nicht jede Autor:in ist extrovertiert. Viele sind eher Introvertierte, die lieber allein in ihren Köpfen kreativ sind. Sie haben keine Lust sich in Gruppen einzubringen oder sich öffentlich zu präsentieren. Und das ist völlig in Ordnung. Aber das bedeutet nicht, dass sich Autor:innen vor der Branche und Leser:innen verstecken müssen. Extrovertiertes Verhalten ist eine Fähigkeit, die trainiert werden kann. Extrovertierte Menschen sind gesprächig, offen für neue Ideen und mögen es, sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Sie sind gut darin, sich mündlich auszudrücken und wissen, wie man ein Gespräch anregt und führt. Autor:innen können lernen, diese Fähigkeiten in Lesungen, öffentlichen Vorträgen oder bei Konferenzen und Events anzuwenden. Extrovertierte Autor:innen können die Öffentlichkeit als Plattform für ihre Ideen und Werke nutzen. Autor:innen, die befürchten, nicht extrovertiert genug zu sein, können diese Fähigkeit trainieren, indem sie Lesungen geben, auf Bühnen sprechen, soziale Medien nutzen und sich der Branche stellen. Indem sie sich auf andere konzentrieren, können Autor:innen besser lernen, wie sie sich selbst ausdrücken können. Auch wenn es schwierig ist, sollten Autor:innen sich aus ihrer Komfortzone herauswagen und sich auf Lesungen, Konferenzen und andere Veranstaltungen begeben, die ihnen helfen, ihre Arbeit und ihr Talent zu präsentieren. Es ist kein leichtes Unterfangen, aber es kann überraschende Ergebnisse bringen.

Was denkst du über Affirmationen? Möchtest du sie in Zukunft für deine Schreibroutine anwenden? Um dich in deinem Schaffen als Autor:in zu unterstützen, haben wir das Buch “Affirmationen für Autorinnen und Autoren” geschrieben.

Mit 52 positiven Aussagesätzen führt dieses Buch dich zu dem Fundament, das jede Schriftstellerin, jeder Schriftsteller aufbauen darf. In Momenten des Selbstzweifels, mangelnder Unterstützung des sozialen Umfeldes oder einem “Nein” der Branche, ist eine standfeste Autorenidentität die Grundlage. Mithilfe von Affirmationen, die verwoben sind mit dem eigenen Sein, lernst du dich und deine Realität kennen und lieben.

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Entwicklung von Romanfiguren: Weibliche Archetypen – Teil 3

Der weibliche Archetyp der Magierin

In diesem Artikel stellen wir euch weitere weiblichen Archetypen vor. Was ist ein Archetyp? Ein Archetyp beschreibt universale Urbilder oder Urfiguren, die mit bestimmten Emotionen, Eigenschaften und Zielen verbunden werden. Natürlich gibt es viele Möglichkeiten, diese zu bestimmen, beschreiben und abzugrenzen. Du kannst die vorgestellten Archetypen daher als hilfreiche Denkanstöße für die Entwicklung deiner Charaktere betrachten. Die Reise in die Welt der Archetypen wird dich als Autor:in beflügeln, deine Figuren weiter zu formen und besser zu verstehen. Jeder Archetyp hat sowohl positive als auch negative Aspekte, die sie in sich vereinen oder stärker/schwächer hervortreten können.

Viel Spaß beim Spiel mit den verschiedenen Archetypen und dem Verbinden verschiedener Aspekte miteinander.

Die Partnerin | Die Herrscherin | Die Magierin

Die Partnerin

Wer ist die Partnerin?

Die Partnerin ist teamfähig, beste Freundin und repräsentiert Partnerschaft auf Augenhöhe. Sie hilft zu verstehen und Win-win-Situationen zu kreieren. Sie liebt es zu kommunizieren und trägt mit ihrer Offenheit und Ehrlichkeit zur gemeinsamen Einsicht und zum Verständnis bei. Ihr Auftrag ist es, zu vermitteln und so Verbindungen zu schaffen.

Wie du die Partnerin in deiner Romanfigur leben lassen kannst

  • Sie führt einen bewussten und klaren Dialog mit sich selbst (die Stimmen aus Kindheit und Jugend hat sie verinnerlicht)
  • Dein Charakter pflegt eine stabile und loyale Beziehung zu ihrer besten Freundin
  • Sie findet einen Partner, mit dem sie gemeinsame Ziele, Wünsche und Werte teilt
  • Sie lernt sich lösungsorientiert und kompromissbereit in Konflikten zu verhalten
  • Deine Figur unterwirft ihr Leben ihrem Partner und ist von ihm abhängig
  • Nähe und Partnerschaft lässt sie nicht zu aus Angst vor Abhängigkeit
  • Sie lügt und intrigiert, um ihren Partner in Schach zu halten

Verkörperung der Partnerin

Simone de Beauvoir

Simone verkörpert den Archetypen der Sinnlich-Kreativen und der Wilden, aber sie war auch Partnerin von Jean-Paul Satre. Sie zog ein freigeistiges und künstlerisch schaffendes Leben einem „anständig-bürgerlichen“ Leben vor. Als sie Jean-Paul begegnete, entwickelte sich eine Freundschaft, eine berufliche Zweckgemeinschaft und schließlich eine Partnerschaft. Mit Anfang 20 schworen sie sich, dass ihre Partnerschaft immer vorrangig sein soll, sie aber dennoch offen für andere Erfahrungen sein dürfen und sich immer die Wahrheit sagen würden.

Michelle Obama

Sie wurde als First Lady an der Seite von Barack Obama bekannt. Sie ist in den USA in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen und hat mit Fleiß und Disziplin 1988 an der Harvard University ihr Studium der Rechtswissenschaften abgeschlossen. In einer renommierten Anwaltskanzlei lernte sie ihren Ehemann Barack Obama kennen. Während seiner Amtszeit als Präsident stand sie ihm stets zur Seite und hielt ihm familiär, gesellschaftlich und in politischen Belangen den Rücken frei. (Zum Instagram Profil von Michelle Obama @michelleobama)

Andrea Lindau

Andrea Lindau ist Mensch, Frau, Mutter, Hebamme. Seit 1998 ist sie verheiratet mit Veit Lindau. Gemeinsam mit ihm leitet sie die Life Trust Holding GmbH und die humantrust GmbH, den Stiftungsrat der ichliebedich-Stiftung. Als Partnerin auf Augenhöhe unterstützt sie ihren Mann, hält ihm den Rücken frei und hilft liebevoll bei Auftritten, den gemeinsamen Unternehmen, beim Bücher schreiben usw. Dabei vergisst sie sich selbst nicht: Sie leitet die Frauen Lounge und ist für tausenden Frauen ein inspirierendes Vorbild und schreibt Bücher. (Zum Instagram Profil von Andrea Lindau @andrea.lindau)

Die Herrscherin

Wer ist die Herrscherin?

Die Herrscherin besitzt eine Souveränität, mit der sie auf natürliche Art und selbstverständliche Weise über ihr Leben regiert. Ihre Kraft ist klar und fest in ihr selbst verankert. Sie weiß um ihre Stärken und Fähigkeiten, aber auch um ihre Schwächen. Sie schafft Klarheit und Struktur, behält den Überblick und weiß, wie sie andere in die Eigenverantwortung schickt. Sie beeindruckt mit Autorität, klarer Stärke und souveränem Auftreten.

Wie du die Herrscherin in deiner Romanfigur leben lassen kannst

  • Sie erlangt Klarheit, was sie mit ihrem Leben machen möchte und handelt danach
  • Dein Charakter ist charismatisch und unterstreicht ihre Wirkung mit einem gepflegten und stilsicheren Auftreten
  • Sie beginnt verantwortungsvoll zu denken und für sich einzustehen
  • Sie lernt als CEO, wie sie verwaltet, delegiert und führt
  • Mit Begeisterung entwickelt sich deine Figur stetig selbst persönlicher weiter
  • Sie ist herrschsüchtig und will andere kontrollieren
  • Sie macht sich selbst zu viel Druck, um ihr Ideal zu erreichen
  • Deine Romanfigur hat keine Vision und ist nicht mit dem Herzen bei dem, was sie macht

Verkörperung der Herrscherin

Daenerys Targaryen aus „Game of Thrones“ von George R.R. Martin

Als letzte lebende Nachfahrin des gestürzten Königs Aerys II. ist Daenerys Targaryen sehr ehrgeizig und machtbewusst. Sie sieht sich als die einzig legitime Herrscherin über alle sieben Königreiche von Westeros und ist fest entschlossen, eines Tages die Hauptstadt Königsmund zu erobern, um den Eisernen Thron zu besteigen. Mit Geschick und Raffinesse gewinnt sie immer mehr Einfluss und Macht. Nach traumatischen Erfahrungen schlägt ihr Machthunger nach Herrschaft aber ihren Sinn für Gerechtigkeit und Güte. Schlussendlich wird sie von ihrem Liebhaber getötet.

Beyonce

Ihr Beispiel zeigt, was passiert, wenn die Sinnlich-Kreative auf die Herrscherin trifft. Großartige Musik, Filme, Welttourneen und Alben hat die afroamerikanische Sängerin bereits kreiert. Mit viel Hingabe und Liebe zum Detail weiß sie sehr genau, welche Wirkung sie erzielen möchte. Sie versteht es, ihre Vision in die Realität umzusetzen. Sie leitet ihr Team, ihre Tänzer und die Menschen an ihrer Seite an, begeistert sie von ihrem Schaffen und inspiriert damit Millionen von Menschen auf der Welt. (Zum Instagram Profil von Beyonce @beyonce)

Die Magierin

Wer ist die Magierin?

Sie hat viele Namen: Magierin, Hexe, Heilerin, Priesterin, Weise und Wissende. Sie ist faszinierend, fremd und verunsichernd. Ihre Kraft scheint nicht von dieser Welt zu sein, und doch ist sie es, die die Welten verbindet und verbunden mit der eigenen Göttlichkeit den Lebensfaden spinnt. Die tiefe Verbindung zu ihrer ureigenen Spiritualität lebt sie auf persönliche und individuelle Weiße aus.

Wie du die Magierin in deiner Romanfigur leben lassen kannst

  • Deine Romanfigur macht eine spirituelle/religiöse/philosophische Erfahrung
  • Sie verlässt sich auf ihre innere Stimme und lässt sich von ihr leiten
  • Dein Charakter hat eine schwere Krankheit und heilt sich selbst mit Schattenarbeit
  • Sie durchläuft die Zyklen des weiblichen Lebens: die junge Frau mit der ersten Menstruation, die erwachsene Frau mit ihrer Schöpfungskraft und die ältere Frau als Inbegriff von Erfahrung und Weisheit
  • Deine Figur macht einen Lebenswandel durch und schafft sich Rituale und Handlungen, die sie beim Erschaffen ihres neuen Lebens unterstützen
  • Sie begibt sich auf eine Sinnsuche
  • Sie hat Angst vor Verfolgung und Bestrafung
  • Dein Charakter ist in einen Kult geraten
  • Sie verdrängt ihre Traumata und verliert die Realität aus den Augen
  • Ihre Moral und Ethik gehen verloren und sie dient der dunklen Macht

Verkörperung der Magierin

Teal Swan

Teal ist eine international anerkannte spirituelle Lehrerin und einflussreiche neue Stimme im Bereich der Metaphysik. Sie wurde mit übersinnlichen Fähigkeiten geboren. Teal wurde als Kind und Jugendliche schwer missbraucht. Nachdem ihr die Flucht gelungen war, ließ sie sich auf einen Prozess der Heilung und Transformation ein. Über Online-Medien, Publikationen und Workshops gibt sie ihr Wissen an Menschen weiter, die Vergebung, Glück, Freiheit und Selbstliebe finden wollen. (Zum Instagram Profil von Teal Swan @tealswanofficial)

Hildegard von Bingen

Sie wurde 1098 im heutigen Rheinland-Pfalz geboren. Als Kind kam sie zur religiösen Erziehung ins Kloster. Mit ihren Erkenntnissen über menschliche Gesundheit, den Ursachen von Krankheiten und ganzheitlicher Heilkunst in Verbindung mit Ernährung, Pflanzenheilkunde, Körperanwendungen und geistiger Gesundheit prägte sie das damalige Weltbild. Sie beeindruckte die Menschen mit ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Klarheit. Ihre Visionen hatte sie direkt von Gott erhalten.

Claire Fraser aus „Outlander“ von Diana Gabaldon

Claire wird 1918 geboren und landet durch eine Zeitreise im Schottland des Jahres 1743. Als Krankenschwester und mit dem Wissen aus dem 20. Jahrhundert und über Pflanzenheilkunde wird sie schnell für eine Hexe oder Magierin gehalten. Mit ihren modernen Ansichten und ihrer Besserwisserei, die sich nicht nur auf die Medizin, sondern auch auf das gesellschaftliche Leben beziehen, bringt sie sich immer wieder in Schwierigkeiten mit Männern. Mit ihrem Mann Jamie führt sie ein abenteuerliches Leben und rettet als Heilerin vielen Menschen das Leben.

Das war schon unser Artikel, zum Thema weibliche Archetypen und wie du sie für die Entwicklung deiner Buchfiguren verwenden kannst. Natürlich gibt es noch mehr Typen, aber mit diesen hast du schon eine gute Grundlage, um weiterzumachen. Archetypen sind ein sehr mächtiges Werkzeug, um tiefgründige und glaubhafte Buchfiguren zu entwickeln und wir hoffen, dass dir dieser Artikel dabei geholfen hat. Falls du noch mehr Tipps für die Entwicklung deiner Buchfiguren und grundsätzlich zum Roman schreiben haben möchtest, dann melde dich am Wortreich Campus an. Wir freuen uns, dich am Campus begrüßen zu dürfen!

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